Tierische Erlebnisse
Kühe melken - ist ja ganz leicht... Vielleicht hat sich das die eine oder der andere schon einmal gedacht. Wir wollen nicht zu viel verraten, aber ganz so einfach ist es dann doch nicht. Auch wenn heute auf einem Bauernhof vieles nicht mehr mit der Hand gemacht wird - der Fortschritt lässt sich auch hier nicht aufhalten - gibt es trotzdem ganz viel zu erleben. So ein Tag am Bauernhof vergeht ganz schön schnell.
Auf unseren Höfen werdet ihr das richtige Bauernhofleben kennenlernen
- Die Kühe und Kälber füttern
- Kühe auf die Weide bringen oder holen
- Beim Melken zusehen oder sogar selbst probieren dürfen
- Anschließend die frisch gemolkene Milch kosten
- Katzen und Hasen streicheln und verwöhnen
- Das Frühstücksei selber aus dem Nest holen
- Vielleicht kommt ein Kälbchen zur Welt, ihr dürft zusehen und dem Kälbchen einen Namen geben
- Auf einigen Höfen gibt es Ziegen, Schafe, Ponys und Pferde, die ihr versorgen dürft
Zwergziege Frieda erzählt
Da schaust her – oder besser: Da kommst her. Wo der Blick auf die Fischbacher Alpen, den Hochschwab, Stuhleck und Pretull fällt, da liegt mitten im Wald der Landgasthof von den Orthofers. Unter dem „Kommando“ einer Zwergziege. Wir dürfen vorstellen: Frieda!
„Griaß Eich! Ich hab zwar nicht viel Zeit, weil meine Kinder, der Max und der Moritz, halten mich rund um die Uhr auf Zwergziegentrab, aber kurz kann ich Euch schon sagen, was an meiner Heimat so besonders ist. Da hamma amal die Natur. Eh klar, da gibt´s nix zu meckern. Und da haben wir auch die vielen Tiere, die mit mir und der Familie Orthofer leben. Oh Moment, ich muss kurz: Maaaax, Moooooritz, RUNTER vom Ponny! SOFORT!
T´schuldigung, aber es ist immer dasselbe, kaum pass ich auf meine Racker nicht auf, muss ich meckern, weil sie immer auf den Rücken von der Sunny hupfen. Sehr zum Gaudium unserer Gäste, und sehr zu meinem Ärger Aber zurück zu unserem Paradies auf 1200 Meter. Da krümmt kein Auto das Gräslein, und kein Lärm stört die Ruh´.
Meine Herrschaften sagen immer, hier macht eine Familie alles, damit es Familien im Urlaub gut geht. Da wird gemeinsam gewandert, herrlich gefuttert – Äh, gespeist. Was geht, wird selbst hergestellt und die Kinder, die uns besuchen, fühlen sich sowieso wie die Kaiser! Apropos: Der Kaiser Karl und seine Zita haben hier bei uns heroben schon ihr Jagdhaus gehabt. Und wenn ich das richtig versteh, heißt´s doch: Was für einen Kaiser schön ist, ist für uns erst recht wunderbar. So und jetzt, muss ich aber wirklich: Maaaax, Mooooritz! Raus aus dem Blumenbeet! SOFORT!“
Ein Urlaubstag am Miniponyhof Wild
Heute um 10 Uhr ist – wie jeden Tag – Stallzeit. Die Frühaufsteher durften schon um 6.30 Uhr Oma helfen, die Pferde, Hasen, Hühner und Katzen zu füttern. Die Enten laufen um diese Zeit mit großem Geschrei in Richtung Bach, nicht ohne zu vergessen, bei der Straßenüberquerung links und rechts zu schauen.
Jetzt geht es los! Die Kinder stehen bei den Toren, an denen die verschiedenen Ponyherden in Richtung Weide entlanglaufen. Einige Kinder helfen bei der Stallarbeit in den Pferdeboxen mit. Der Rest, der sich noch nicht traut, steht hinter dem Weidezaun und sieht mit Begeisterung zu, wie 25 kleinere und größere Ponys, Stuten, Fohlen und Hengst Limbo ins Freie düsen. Die Rangordnung wird jeden Tag mit Ganes, dem Huzulen, aufs Neue „ausgequietscht“ und dann geht es ab auf die Weide. Aufregung pur…
Bei den Hasen im Gehege sitzen die kleineren Gäste mit Kinderschubkarren, voll mit frischem Löwenzahn und genießen die kuscheligen Tiere. Da sie von klein auf (mit ca. 4 Wochen verlassen sie das Nest) immer von Kindern gefüttert werden, warten sie schon jeden Tag auf die eifrigen Löwenzahnsammler. Nur aufpassen… bitte nicht auf die kleinen Pfoten treten. Die Meerschweinchen sind etwas scheuer, die werden von der Bäuerin sanft überredet, sich in die Kinderhände zu begeben.
So viele Tiere und schon wieder vergessen, im Stall zu helfen. Gott sei Dank ist Charly, die Praktikantin, schon mit den Kindern beim Ausmisten. Kleine Holzgabeln und Mistschaufeln, praktische Körbe aus Stroh und Scheibtruhen helfen, das duftende Bioheu für den Abend in die Boxen zu bringen. Inzwischen werden mit den Pferdebegeisterten die Ponys zur einstündigen Wanderung vorbereitet. Diese werden geputzt und gestriegelt, es werden Zöpfe geflochten und die Hufe ausgekratzt. Dann geht es auf zur Ponywanderung - jeder bekommt das für ihn am besten geeignetste Pony.
Wer nichts tun möchte, genießt die Sonne mit den Katzen am Schoß. Ein Tag ist sowieso zu wenig – um die ganze Bandbreite zu genießen, solltest du schon mindestens einige Tage am Bauernhof bleiben. Dann kann man die Hühner streicheln, die Eier holen und beim Melken helfen.
Aber bei „Urlaub am Bauernhof“ ist es selbstverständlich, jeden Tag etwas mit Tieren zu erleben!
Landhaus Bender
Auf dem Hof und auf der Weide gibt es viele freilaufende Tiere.
- Hühner - die Eier aus dem Nest holen und ab dem Frühjahr haben wir auch Küken
- Enten - auch hier gibt es im Sommer Küken
- Puten mit Küken
- Ziegen die in den Sommermonaten mit der Hand gemolken werden und ab März haben wir wieder Ziegenkitz - die auch den ganzen Sommer über am Hof sind
- Hasen im Freigehege
- 2 liebe Katzen die sich auf Streicheleinheiten freuen
Das Bauernhofleben am Wagnerhof
All unsere Tiere lieben es, gefüttert und gestreichelt zu werden: Kühe, Katzen, Meerschweinchen, Zwerghasen und ganz besonders: Unsere unzähligen Kälbchen!
- Hühner-Eier aus dem Nest holen & Hühner streicheln und abends sicher in den Stall begleiten, füttern und „Gute Nacht sagen“
- Indische Laufenten abends sicher in den Stall begleiten, füttern und „Gute Nacht sagen“
- Erste Melkversuche machen & am Ende des Urlaubes mit einem „Melker-Diplom“ belohnt werden. Wer Lust und Laune hat, kann seine Milch gleich im Stall genießen oder mit Astrid eine gschmackige Fruchtmilch, Joghurt oder Frischkäse herstellen
- Rinderbestand auf die Weide oder Alm treiben. Wer will kann auch vorher beim Zaun aufbauen helfen.
- Unsere Jungtiere auf der Alm und am Ödensee besuchen. Wanderung inklusive
- Die Heuernte mit unseren Kinder Paul & Selina und deren Spielsachen (Kinder-Rechen, Trettraktoren mit Mähwerk, Heuschwader, Ladewagen, Rundballenpresse) nachspielen und dann damit die Tiere füttern oder auch mit Bauer Martin, Bäuerin Astrid & Opa Manfred mit den „großen“ Traktoren bei der Heuernte helfen
- Wer Glück hat kann bei der Geburt eines Kälbchens dabei sein und es danach mit Stroh trocken reiben und mit der Flasche füttern sowie die ersten Aufstehversuche beobachten
Am Bauernhof Gregerbauer
Auf einem richtigen Bauernhof Urlaub machen und dabei so viel erleben:
- Stallarbeit - Kühe füttern und melken Melken selbst ausprobieren Frische Milch verkosten
- Bei der Geburt eines Kälbchens dabei sein dürfen
- Die Kälber tränken Die Kühe, die das ganze Jahr am Hof sind, auf die Weide bringen
- Katzen füttern und streicheln
- Die Katzenbabys verwöhnen
- Das Frühstücksei selbst aus dem Hühnernest holen Hasen füttern und streicheln
Am Michlbauerhof
Auf dem Hof der Familie Holzer entdecken Groß und Klein immer etwas Neues:
Die Schafe und Pferde mit dem Heuwagen füttern
Mit den Meerschweinchen und Hasen kuscheln
Das frisch gemähte Gras mit kleinen Scheibtruhen in den Stall bringen
Die Hühner abenteuerlich mit Mais füttern und das Frühstücksei stibitzen
Für die Hunde Stöckchen werfen