Berge rundherum am Oberwenger Sonnenplatzerl
Entdecke die Ursprünglichkeit und ein atemberaubendes Bergpanorama am Oberwenger Sonnenplatzerl. Alte Traditionen, Brauchtum und das gesellige Miteinander werden hier in der Nationalparkregion Kalkalpen hochgehalten.
Berge rundherum am Oberwenger Sonnenplatzerl
Die Wiesen und Wälder schmiegen sich an die Hänge des Sengsengebirges. Egal, wo man steht – man ist umringt von einem atemberaubenden Bergpanorama. Der Nationalpark Kalkalpen ist einen Katzensprung entfernt. Eine nur 15-minütige Autofahrt führt vom Tal herauf nach Oberweng. Fern von aller Hektik finden Gäste hier Ursprünglichkeit und authentische Urlaubserlebnisse. Und Bauernhöfe, auf dem alte Traditionen und das gesellige Miteinander hochgehalten werden. Es sind überhaupt ganz besonders engagierte Bauernfamilien, die hier in diesem kleinen Paradies ihre Höfe bewirtschaften. Sie vereinen Traditionsbewusstsein, ein bisschen Stolz und Kreativität. Am „Oberwenger Sonnenplatzerl“, wie sie ihre Heimat liebevoll nennen, findet eine besondere Veranstaltung statt: die „Oberwenger Hofroas“. Die Gastgeber-Familien von Urlaub am Bauernhof-Betrieben verwirklichten gemeinsam mit ihren Nachbarinnen und Nachbarn diese Idee. Seitdem sind alle paar Jahre Gäste aus Nah und Fern eingeladen, von Hof zu Hof zu wandern. Sensenmähen, Kutschenfahren, Mostpressen – hier kann jeder und jede traditionelles Handwerk und Bräuche kennenlernen und Schmankerl probieren. Momentan gibt's noch kein Datum, aber: Die nächste „Hofroas“ kommt bestimmt!
Wandern, Skifahren, Langlaufen umringt von Bergen
Was im Sommer und Herbst die Wanderschuhe, sind im Winter die Skier. Wanderwege und eine Panorama-Loipe starten direkt vor der Haustür der Bauernhöfe. Am Ferienhof Hotz gibt’s einen Skilift. In familiärer Atmosphäre Skifahren, ohne langes Anstehen und weite Wege – dieser Traum wird hier wahr. Im Sommer und Winter verzaubert das „Oberwenger Sonnenplatzerl“ seine Gäste. Freu dich auf die idyllische Landschaft, herzliche Bauernfamilien und köstliche Schmankerl. Viele der Höfe, wie der Bio-Urlaubshof Dansbach und der Ferienhof Hintergrabenbauer machen echte Bio-Landwirtschaft für ihre Gäste erlebbar. Besonders Kinder lieben es, mit den Tieren am Bauernhof Freundschaft zu schließen. Selber die Eier fürs Frühstück holen, die reifen Birnen vom Baum pflücken oder das neu geborene Kälbchen streicheln - diese Momente werden zu Edelsteinen in der Schatzkiste der Kindheitserinnerungen. Am Almhof Unterranner und am BIO-Ferienhof Hochbrandt entspannen die Eltern in der Sauna. Den atemberaubenden Blick auf das Tote Gebirge kann man auch auf der Sonnenterrasse der Jausenstation Singerskogel einsaugen und dabei hausgemachte Köstlichkeiten wie z.B. gebackene Apfelringe mit Mostschaum genießen.
Die Jausenstation Singerskogel
Gastgeber sein – das lieben Andrea und Pepi Kreutzhuber. Und sie sind nicht die ersten in ihrer Familie. Bereits mehr als 50 Jahre werden Gäste am Singerskogel begrüßt. „Die Sommerfrischler sind dazumal schon gern gekommen“, erzählt Andrea. „Da gab es noch gar keine richtigen Gästezimmer, sondern da wurde in unserem Privatbereich einfach Platz geschaffen.“ Andreas Eltern waren Gründungsmitglieder des bäuerlichen Gästerings, einem Zusammenschluss, aus dem später „Urlaub am Bauernhof“ hervorging. Heute finden Gäste hohen Komfort in zwei Ferienwohnungen und zwei Doppelzimmern mit Frühstück oder Halbpension vor. Highlight für Feinspitze: Hier kommt hofeigenes Wild auf den Teller.
Schlafen im Holzfass und Troadkasten
Den kreativen Köpfen am Singerskogel war das aber nicht genug. Einfallsreichtum, handwerkliches Geschick und Mut für Neues zeichneten Andrea und Pepi schon immer aus. In zwei Holzfässern, in denen früher Barrique-Wein reifte, können Gäste heute eine außergewöhnliche Nacht mitten in der Natur verbringen. Sie tragen die vielsagenden Namen „Vogerlplauschen“ und „Bacherlrauschen“. Am Morgen geweckt werden vom Zwitschern der Vögel und vom Rauschen des Baches … da macht sich schon beim Lesen Entspannung breit. Der alte „Troadkasten“, eine typische Holzhütte, die früher als Getreidespeicher genutzt wurde, wurde zu einer urigen Ferienwohnung umgebaut.
Musik bringt die Leute zusammen
Davon sind die musikalischen Wirtsleute am Singerskogel überzeugt. Andrea, begeisterte Ziehharmonika-Spielerin, wird von ihrem Mann Pepi auf der Maultrommel oder gesanglich begleitet. Ihre vier Töchter stimmen ebenfalls auf ihren Instrumenten mit ein. Übernachtungsgäste werden auch schon mal in die „Lafthütte“ eingeladen, zum Musizieren, Spielen und Reden. Die Lafthütte ist ebenfalls ein Relikt aus längst vergangenen Zeiten. Holzknechte haben sich diesen Unterstand aus Ästen und Rinden selbst gebaut. „Im Herbst oder wenn es regnete, ein Gewitter aufzog, damit wir uns wo unterstellen konnten. Da hattest du keine andere Möglichkeit“, erzählt Seniorchef Herbert. Rund um die Feuerstelle konnten die Holzarbeiter sich von ihrer schweren und gefährlichen Arbeit erholen. Der Wald, der zum Singerskogel gehört, ist rund 1,5 Stunden Fußweg entfernt vom Hof. Oft blieben die Holzarbeiter eine ganze Woche im Wald. Sie saßen abends in der Lafthütte zusammen, kochten sich das Abendessen an der Feuerstelle und legten sich im Schein des Feuers zum Schlafen nieder.
Essen, trinken, miteinander musizieren – das wird auch heute noch hochgehalten beim Singerskogel. Jeden 1. Sonntag im Monat treffen sich Musikbegeisterte aus der Region zum Musikantenstammtisch. Und das bereits seit mehr als 20 Jahren. Hier wird gesungen, gespielt und Geselligkeit gelebt. Ganz ohne Handy und Computer. Das Miteinander, die Menschen stehen im Mittelpunkt. Der „Oberwenger Sängerabend“ hat ebenfalls schon Tradition. Die Musik bringt die Leute zusammen. Beim Feiern von Hochzeiten, Geburtstagen oder Ehejubiläen eignet sich der Singerskogel ebenso perfekt. Singen, tanzen, Lebensfreude miteinander teilen – was gibt es Schöneres?
Bauernhöfe am „Oberwenger Sonnenplatzerl“
Diese Bauernhöfe heißen dich am wunderschönen „Oberwenger Sonnenplatzerl“ in Spital am Pyhrn in der Nationalparkregion Kalkalpen herzlich willkommen!