Eine Landschaft voller Möglichkeiten
Als Gast am burgenländischen Winzerhof wirst du nicht nur manch guten Tropfen verkosten und Interessantes rund um den Weinbau erfahren. Du kannst von deinem Urlaubsdomizil aus auch herrliche Wanderungen unternehmen. Die vielfältige Landschaft des Burgenlands stellt ja eine reiche Palette familientauglicher Wandermöglichkeiten für jeden Geschmack und Anspruch bereit. Apropos: Es muss nicht gleich der höchste Berg sein – obwohl der Geschriebenstein, Burgenlands höchster Gipfel, mit seinen 884 m erstaunlich anspruchsvolle Touren zu bieten hat.
Wandern geht im Burgenland aber auch ganz gemütlich durch die flache Steppe oder über das sanfte Hügelland. Allen voran bietet natürlich der Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel mit einer Gesamtfläche von mehr als 300 km2 – davon ca. 100 km2 in Österreich – grenzenloses Wandervergnügen durch Burgenlands Ebenen.
Der Schilfgürtel rund um den See ist gleichermaßen ein Zuhause für Graugänse, wie auch ein Paradies für Wandervögel. Bei einer Tour – am besten, wenn von Rangern geführt – gibt es wahrlich viel zu schauen! Viele Besucher verbinden das eine mit dem anderen Vergnügen und finden hier die herrlichsten Motive für ihre Fotosafaris. Zwischenstopps zum Baden oder Bootfahren runden im Sommer das Urlaubserlebnis ab.
Berge erklimmen & rundwandern …
Das Burgenland kann‘s aber auch hügelig: Im Leithagebirge warten 17 neue und erprobte Wanderrouten auf euch. Da geht es durch Wälder und über Weinberge und so mancher Weinlehrpfad hat ganz nebenbei interessante Informationen parat.
Ein Tipp für Anspruchsvolle: Die „Geschriebenstein-Runde“ führt auf einer Strecke von 56 Kilometern durch den Naturpark – das ist Wandervergnügen pur!
Überaus sehens- und wanderwert ist etwa der der Naturpark-Panoramawanderweg, welcher die fünf Orte des Naturparks Neusiedler See-Leithagebirge – Jois, Winden, Breitenbrunn, Purbach und Donnerskirchen – miteinander verbindet.
Familien aufgepasst: Die Kindererlebnis Wald- und Vogelwelt bietet in luftiger Höhe einen herrlichen Ausblick über den Rechnitzer Badesee!
Und freilich – wie der Name sagt: Es gibt hier auch wirklich viele Burgen. Jede davon hat eine Geschichte, und jede davon hat außerdem auch ganz viele Geschichten.
… oder von Buschenschank zu Buschenschank flanieren
Auch die berühmten Kellergassen haben eine Menge zu erzählen. Hört euch nur um! Beim Flanieren durch die Gässchen solltet ihr außerdem Ausschau nach Storchennestern halten. Meister Adebar kennt sich nämlich aus und verbringt seine Sommerferien mit Vorliebe in Rust und Umgebung, wo er auf den mit Stroh gepolsterten Schornsteinen der alten Häuser nistet. Wer weiß, vielleicht entdeckt ihr beim Störche-Schauen auch gleich „euren“ Buschenschank … Ihr wisst schon: Der eine besondere, den ihr für den Urlaub zu eurem Stammlokal macht, und zu dem ihr auch später immer wieder zurückkommen werdet.
Genusswanderer sind im Burgenland sowieso genau an der richtigen Stelle. Allerorts locken Heurigen und Buschenschanken mit ihren schmackhaften, regionalen Spezialitäten. Tipp: Keine Wanderung ohne Zwischenstopp, um sich mit einem erfrischenden „Spritzer“ und einem leckeren Mangalitza-Grammelschmalzbrot oder einen köstlichen Kürbiskernaufstrich zu laben! Naschkatzen sind im Burgenland besonders gut aufgehoben, denn für ihre köstlichen Mehlspeisen sind die burgenländischen Zuckerbäcker weltweit bekannt. Und gut gestärkt lässt es sich am besten marschieren!
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