Urlaub im traditionellen Almgasthaus
Zahlreiche, bewirtschaftete Hütten säumen die weitläufigen Almen Österreichs. Damit hier niemand den kulinarischen Einkehrschwung verpasst, sollte man sich früh genug seinen Platz in einem der urigen Almgasthäusern reservieren. Denn das Gefühl, gemeinsam mit der Morgensonne hoch über den Tälern aufzustehen, sich den Wanderrucksack für eine erste Tour zu den umliegenden Gipfeln zu schultern, ist unvergleichlich.
Hier heroben auf der Alm wird gekocht, gebraten und gebacken
Gesichert ist die Tatsache, dass Höhenluft hungrig macht. Zum Glück ist das bei den herzlichen Hüttenwirten ein gerngesehenes Problem, denn jeder einzelne von ihnen, landauf wie landab, hat besondere Schmankerln für seine Gäste parat. Einfach Platz nehmen und genießen, das wird einem an solchen Orten besonders leicht gemacht. Wer sich schon bei der Anreise fragt, was denn hier im ganzen Haus so gut duftet, der sollte gleich mal die knorrige Kuchltür einen Spalt weit öffnen, dort verbergen sich wahrlich köstliche Ofengeheimnisse.
Brot backen, Marmelade einkochen, köstliche Limonaden zubereiten – egal zu welcher Jahreszeit, in der Kuchl ist immer was los. Ein jeder achtet sorgsam und zurecht mit Stolz darauf, dass seine Produkte frisch, saisonal und regional sind. Dazu darf es anschließend natürlich gerne mal ein Schnapserl sein. Zudem ist das Leben auf den Almen ebenso interessant und mehr als einen Besuch wert.
Die Arbeit hält Frühjahr, Sommer wie Herbst immer wieder neue „natürliche“ Überraschungen bereit. Dabei kann man gerne mitanpacken oder einfach gelassen genießen, die Seele baumeln lassen und sich daran zurückerinnern, wie man einst selbst als Kind jauchzend über die frisch gemähten Almwiesen sauste.
Qualität und Vertrauen
Als größte Plattform für bäuerliche Vermieter in Österreich bieten wir über 500 qualitätsgeprüfte Almhütten unterschiedlicher Kategorien an, welche sich vorwiegend im gebirgigen Herzen Österreichs - also in den Bundesländern Kärnten, Steiermark, Salzburg, Tirol und Vorarlberg befinden. Vereinzelte Angebote gibt es aber auch in Niederösterreich und Oberösterreich.
Handverlesen
500 sorgfältig aus-gewählte und regelmäßig überprüfte Almhütten
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Abstand & Ausblick
Genug Platz rund um deine Hütte mit Ausblick auf die umliegende Bergwelt
Höchster Käsegenuss
Gemeinsam mit der Sennerin frischen Almkäse produzieren, lernen, wie man Butter rührt und verstehen, wie die Abläufe hoch über dem Tal funktionieren, all das zeigen einen die Menschen hier gerne. Wer in den Almgasthäusern Vorarlbergs einkehrt, darf sich über Berg- und Alpkäse in unterschiedlichen Reifegraden erfreuen. Typisch für das Montafon ist beispielsweise der „Sura Kees“, ein mild-würziger Magerkäse. Das Rezept der Tiroler Kaspressknödel variiert von Hüttenwirt zu Hüttenwirt, ein jeder hat sein eigenes kleines Knödelgeheimnis.
Bei den einen variiert die Zahl der beigemengten Käsesorten, bei den anderen wird wiederum mit verschiedenen Gewürzen experimentiert, allen gemein ist jedoch, dass dieses Gericht in jedem Fall ein Klassiker der Tiroler Almküche ist und zudem einfach in jeder Variation herrlich schmeckt. Der g’schmackige Salzburger Bergkäse wie der „Pinzgauer Kas“ ist bei Käsekennern wegen dem geringen Fettgehalt und dem würzigen Geschmack besonders beliebt. Ein frisches Bauernbrot mit Butter und Käse, garniert mit Gemüse und Kräutern stillt dazu nicht nur den Hunger, sondern ist ein echter Genuss.
Die Käseerzeugung hat auch im Kärntner Gailtal eine lange Tradition. Die Almkäsereien dienten früher dazu, die täglich frisch gewonnene Alpenmilch haltbar und lagerfähig zu machen. Auf 13 Almen von den Gailtaler Almsennern wird der europaweit-ursprungsgeschützte Gailtaler Almkäse erzeugt.
Almzeit für die ganze Familie
Doch nicht nur die besondere Kulinarik macht einen Urlaub in den Almgasthäusern von Urlaub am Bauernhof so unvergesslich, es sind die täglichen Erlebnisse hoch oben, die den Menschen wieder tief erden. Wunderbare Wanderungen, Wildbeobachtungen des majestätischen Gams- und Steinwilds, das Erleben eines Sommergewitters, während man in der gemütlichen Stube sitzt, all das lässt einen noch monatelang danach in Erinnerungen schwelgen.
Die Ausstattung variiert von Hütte zu Hütte, mal bettet man sich in komfortablen Zirbenholz-Zimmern, mal lädt die Almsauna zum Wellnessabend, mal darf die urige Stube bewohnt werden, wo einst die Sennerin ihre Sommertage verbrachte. In der luftigen Höh‘ dürfen Kinder wieder den Freiraum genießen, der ihnen gebührt. Der Kreativität im Spielzimmer von Mutter Natur sind ebenfalls keine Grenzen gesetzt.
Ob Baumhaus, Zeltlager im Wald, Bogenschießen oder Schatzsuche, da dürfen Smartphone und Tablet gerne im Tal bleiben, die Empfangssensoren sind nämlich ganz auf das Ursprüngliche gestellt. Ob zu Fuß, mit dem Mountainbike oder vielleicht sogar mittels Paragliding – die Bergwelt darf mit allen Sinnen erkundet werden, dem Abenteuer sind keine Grenzen gesetzt.
Sämtliche Hüttenwirte halten hierfür ihre Geheimtipps für jede Altersklasse und jeden Schwierigkeitsgrad parat und stehen mit Rat und Tat jedem gerne zur Seite.
Genuss in allen Jahreszeiten
Eine Auswahl an Almgasthäusern hat auch die Wintermonate über geöffnet. Wenn der Schnee die Landschaft mit einem weißen Schleier überzogen hat, garantieren die Skigebiete Österreichs herzerfrischenden Pistenspaß. Wer lieber die Stille und Ruhe der Winterzeit auf einer Ski- oder Schneeschuhtour genießen möchte, für den führen verschneite Wege in romantische, verschlafene Almtäler hinauf.
Egal, zu welcher Jahreszeit man die zauberhafte Welt der österreichischen Almen besucht, sie bieten immer eine vollgefüllte Schatzkiste an Erlebnissen für all seine Besucher an. Für Momente die bleiben. Für Ursprünglichkeit und echtes Urlaubsglück.